Moderner Kulturraub

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Quidditch heißt jetzt Quadball und die Uni Tübingen will sich von ihrem Namensgeber trennen. Das alles, weil sich die Urheber nicht so verhalten haben, wie es heute politisch korrekt wäre. Seit Jahren machen die Verfechter*innen der Cancel Culture Jagd auf jeden noch so absurd kleinen dunklen Fleck in Kultur und Geschichte. Mit der Umbenennung des Zaubersports hat dieser Trend eine neue Stufe der Absurdität erreicht. Einige besonders obsessive Kulturtilger*innen wagen es tatsächlich, sich das geistige Eigentum einer Autorin anzueignen und nach ihren Vorstellungen umzuformen. Sie verfolgen ein edles Ziel, lösen jedoch kein einziges Problem, sondern schaffen höchstens neue. Der Kulturraub des 21. Jahrhunderts weist dabei eindeutig faschistoide Tendenzen auf.

Tod einer Autorin

Die Geschichte des Zauberlehrlings Harry Potter fasziniert seit vielen Jahren Jung und Alt. Die Abenteuer des jungen Magiers sind viel mehr als der Kampf gegen ausgebüxte Trolle, wildgewordene Drachen und psychopathische Gegenspieler. Autorin J. K. Rowling hat in ihren Büchern eine völlig andersartige Welt geschaffen, mit eigenen Gesetzen, sozialen Codes und einer Sportart, die über die Fanbase hinaus große Bekanntheit erlangt hat: Quidditch. Einige besonders faszinierte Anhänger der Serie haben das magische Großereignis inzwischen von seiner Fiktionalität befreit. Begeistert machen sie Jagd auf den Schnatz und werfen sich den Quaffel zu – das alles wohlgemerkt am Boden, denn die Naturgesetze können auch sie nicht außer Kraft setzen.

Manche dieser Quidditchspieler argwöhnten allerdings die Äußerungen, die Erschafferin Rowling zu Transmenschen machte. Mit ihren Ansichten stieß sie auf viel Kritik und wurde in Folge dessen nicht einmal zum zwanzigjährigen Jubiläum des ersten Films der Reihe eingeladen. Nach dem Willen mancher Quidditchbegeisterter soll die Sportart nun einen neuen Namen bekommen, um sich von Rowling und ihren Positionierungen zu distanzieren.

Ein Zeugnis der Gegenwart

Die Initiatoren dieser Kampagne wurden wohl einmal zu oft vom Klatscher getroffen, denn sie sind gerade drauf und dran, ein Werk zu zerstören, das keinerlei homophoben oder rassistischen Tendenzen aufweist. Die Umbenennung von Quiddich zu Quadball ist eine ungeheuerliche Respektlosigkeit gegenüber der Leistung von J. K. Rowling. Es ist IHRE Geschichte und IHR Sport.

Mit der Geschichte um Harry, Ron und Hermine hat Rowling Millionen von Kindern zum Lesen gebracht. Kaum auszuhalten war die Neugier und die Vorfreude auf den nächsten Teil. Immer wieder reicherte Rowling ihre Geschichte um neue Aspekte und neue Details an, es zeichnete sich ein immer klareres Bild einer gut durchdachten fiktiven Gesellschaft.

Wie jedes Kunstwerk ist auch die Harry-Potter – Reihe ein Zeugnis der Gegenwart, in der die Geschichte geschrieben wurde. In den Passagen in der Muggelwelt spielen Autos zwar eine Rolle, das Internet hingegen nicht. Es war erst im Kommen, als Rowling die Bücher schrieb und zur Zeit der Geschehnisse in den Büchern noch nicht erfunden. Und wie bei jedem anderen Kunsterzeugnis klingen darin immer wieder kulturelle Aspekte an, die für die Künstlerin oder den Künstler und das Publikum selbstverständlich sind, im Laufe der Jahre aber gegebenenfalls an Selbstverständlichkeit verlieren.

Das rechtfertigt aber noch lange keine regelmäßige kulturelle Anpassung oder Aneignung. Dieses übergriffige Vorgehen beschädigt den geschichtlichen Wert eines Kunstwerks empfindlich und zerstört das Gegenwartszeugnis, das es darstellt. Auch die Geschichten von Enid Blyton mussten kürzlich diesen unsäglichen Kulturrevisionismus über sich ergehen lassen. Autorin Cornelia Funke erklärte, dass nicht alle ihre wilden Hühner weiß wären, würde sie die Geschichte heute noch einmal schreiben. Was gestern völlig normal war, ist es heute nicht mehr. Das ist der Lauf der Dinge, das ist nicht außergewöhnlich. Der obsessive Drang alles von gestern auf links zu drehen, ist es schon.

Naive Blender

Es geht bei diesen Fantastereien einer diskriminierungsfreien Welt mitnichten darum, Diskriminierung nachhaltig abzuschaffen. Es geht einzig darum, rechtzuhaben und seinen Willen durchzusetzen. Denn kein einziges Unrecht an Frauen, an Schwulen oder an Juden wird gesühnt oder gar ungeschehen gemacht, wenn man sich heute an kulturellen Erzeugnissen von damals vergreift. Der ständige Hinweis auf angeblich offensichtliches Diskriminierungspotenzial heizt dieses eher an, anstatt es abzubauen. Erst seitdem einige Verkehrsbetriebe das Wort „Schwarzfahren“ aus ihrem Vokabular gestrichen haben oder sich einige Oberschlaue am offiziellen Namen der Universität Tübingen stören, sind diese Themen rassistisch und antisemitisch aufgeladen. Davor waren sie das nicht.

Ob die Uni zu Tübingen nun Eberhard-Karls – Universität, ganz schlicht „Universität Tübingen“ oder ganz anders heißt, wird keinen antisemitischen Übergriff verhindern. Der Antisemitismus ist mitten in unserer Gesellschaft. Der Name einer Uni hat darauf keinen Einfluss. Eine Umbenennung wischt das Problem naiv vom Tisch, anstatt es zu lösen.

Ähnliches gilt für das Gendern. Nur weil bestimmte Wortendungen plötzlich tabu oder absolut in Mode sind, wird sich am geschlechterspezifischen Lohngefälle im Lande nichts ändern. Die finanzielle Diskriminierung von Frauen in vielen Berufen wird auch dann noch ein Problem sein, wenn sich das Gendersternchen endgültig durchgesetzt hat. Die All-Inclusive – Schreibweise wird nichts daran ändern, dass homo- und transfeindliche Übergriffe vielerorts an der Tagesordnung stehen.

Für kulturellen Fortschritt

So edel und erstrebenswert die Ziele der Kulturkritischen auch sein mögen: Das Umschreiben von Geschichten, die Umbenennung ehrwürdiger Bildungseinrichtungen und die Verhüllung von Statuen ist der völlig falsche Weg. Diese Herangehensweise opfert die Entwicklung, welche die Gesellschaft durchgemacht hat, seitdem Graf Eberhard im Barte Namensgeber der Uni Tübingen wurde oder seitdem J. K. Rowling ihre Geschichte aufschrieb.

Wir sind heute keine durch und durch antisemitische Gesellschaft mehr und wir haben besonders in den letzten Jahrzehnten vieles gelernt über Diversität und Geschlechtervielfalt. Antisemitische und rassistische Ressentiments sind seit Jahren wieder auf dem Vormarsch. Eine Cancel Culture wird dem nichts entgegensetzen. Kunst zu verbieten oder mutwillig zu verändern, weil sie nicht ins Weltbild passt, trägt eindeutig faschistoide Tendenzen in sich.

Es ist völlig normal, dass wir uns im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte immer weniger mit den Urhebern von Kunstwerken identifizieren können. Die logische Konsequenz daraus darf nicht sein, ihre Werke für alle Zeiten zu verdammen. Kunst prägt die Gesellschaft und treibt sie voran. Wer sie pauschal verbietet oder zu seinen Zwecken umdeuten will, bewirkt das Gegenteil. Solche Methoden führen zu einer nicht-egalitären und ungleichen Gesellschaft, die vor allem für eines steht: kulturellen Stillstand.

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Warum ich Harry Potter heute liebe – und früher hasste

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Jemand, der Harry Potter hasst? Wo gibt’s denn so was? Ob gelesen oder nur im Kino geschaut – der elfjährige Zauberlehrling eroberte die Herzen aller Kinder. Aller Kinder? Nicht ganz. Ein blonder Besserwisser leistete erbitterten Widerstand. Und hat ihn heute aufgegeben. Dies hier ist die Geschichte von Harry und mir. Eine Geschichte von Hypes, Zauberkräften und Politik.

Ich hasse Hypes. Was andere machen, finde ich generell uninteressant. Besonders wenn viele es machen. Oder alle. PokémonGo, zum Beispiel. Was für ein absurder Trend war das denn bitteschön? Als würden die Leute nicht schon genug von ihrem Smartphone hypnotisiert, nein, da entwirft Nintendo eine App, die noch weiteren Chiropraktikern ungeahnte Verdienstmöglichkeiten aufgrund akuter Nackenschmerzen verschafft. Die Taschenmonster waren plötzlich überall. In Schulen, in Bahnhöfen, auf Festplätzen. Sogar auf dem Friedhof. Aber für Hypes gilt eben das gleiche, was Oma früher schon über Lasagne gesagt hat: Vom Aufwärmen wird’s nicht besser.

Ein Trend unter vielen

Dass manche Hypes eine Affinität zum Schauplatz „Friedhof“ haben, dürfte spätestens nach der Bedrohung durch die sogenannten Horror-Clowns jedem klar sein. Hier allerdings war der Ansatz scheinbar, möglichst viele Hype-Opfer auf direktem Wege mit Baseballschlägern und Elektroschockern auf den Friedhof zu katapultieren. Man sieht, Hypes führen immer bergab. Wie gelangweilt und frustriert muss ein Mensch sein, um sich einem solchen Phänomen anzuschließen?!

Aber genug von inszenierten Monsterkämpfen und psychisch labilen Arbeitslosen. Kommen wir auf einen wesentlich harmloseren und sozial verträglicheren Hype zu sprechen: Once upon a time…die Geschichte des Zauberlehrlings Harry Potter.

Zauberer auf Besen und Hexen mit Zauberstäben? No way!

Jeder, in Großbuchstaben: JEDER! schien ergriffen von der Erzählung um den schmächtigen Brillenträger mit der Blitznarbe. Ganze Horden an Kindern und Jugendlichen warfen ihre Gameboys in die Ecke. Das Buch war plötzlich wieder in Mode. D’accord, dachte ich mir als damals vielleicht Sechsjähriger. Lesen hatte ich damals als etwas wunderbares kennengelernt. Ich fühlte mich plötzlich so erwachsen. Und dann kam dieser britische Sonderling und versuchte ernsthaft, mein Weltbild ins Wanken zu bringen.

Ich meine, hallo?! Zauberer auf Besen und Hexen mit Zauberstäben, wo gibt’s denn so was? Hexen gehörten für mich in den Wald in ihr Knusperhäuschen. Oder an den Fuß des Vesuvs, immer damit beschäftigt, einen neuen Schlachtplan gegen Dagobert Duck und seinen Glückszehner auszuklügeln. Und Zauberer? Die gehörten ganz bestimmt nicht in die Lüfte. Auf dem Boden der Tatsachen hatten sie ganz andere Dinge zu erledigen. Ihr Wissen und ihre Macht ausbauen, zum Beispiel. Oder auch mal gegen einen Drachen kämpfen.

Ich erinnere mich noch genau: In dem Ort, in dem ich aufwuchs, gab es ein kleines Schreibwarengeschäft. Kaum war der Hype um Harry ausgebrochen, hing an der Tür immer ein Aufhänger von Harry und Hedwig auf seinem Besen. Ich kam also gar nicht daran vorbei, wenn ich mir jeden Donnerstag von meinem hart ersparten Taschengeld die neueste Ausgabe des Micky-Maus – Magazins kaufte. Ständig wurde mir vor Augen geführt, wie scharf die anderen Kinder doch auf die Abenteuer des jungen Zauberlehrlings waren – oder es zumindest sein sollten. Je größer und omnipräsenter dieser Hype wurde desto mehr wehrte ich mich dagegen. Lauthals tat ich damals meine Meinung zu den Romanen von J. K. Rowling kund.

Eine Nachbarin funkt dazwischen

Der absolute Höhepunkt meiner Antipathie gegen den jungen Magier wurde erreicht, als der erste Film in die deutschen Kinos kam. Selbst die allergrößten Lesemuffel wussten jetzt von Harry. Und noch viel schlimmer: Sie wussten, wie er aussah. Okay, ich habe keine Blitznarbe auf meiner Stirn und meine Haare sind auch nicht dunkel. Aber ich trage eine Brille. Gepaart mit meiner offenkundigen Abneigung gegen die Geschichten um Hogwart & Co. war das genug „Ähnlichkeit“ für so manchen Gleichaltrigen, um mich damit aufzuziehen. „Harry Potter“ avancierte schnell zu meinem neuen Spitznamen unter diesen Minderbemittelten. Die können eigentlich froh sein, dass ihre eigene Stirn heute nicht von einer Blitznarbe verschönert wird. Aber genug zu den Gewaltfantasien eines Neunjährigen.

Als ich 2003 auf das Gymnasium kam, nahm eine Nachbarin das zum Anlass, mir ein ganz besonderes Geschenk zu machen: den Roman von Harrys viertem Jahr in der Zauberschule. Ganz großes Tennis! Das Gerücht, ich wäre die größte Leseratte, die unsere Straße je erlebt hatte, war ganz offensichtlich selbst bis zu ihr vorgedrungen. Nicht aber der unbestreitbare Fakt, dass ich mit Harry Potter nichts anfangen konnte. Ich verspürte eine seltsame Mischung aus schierem Unglauben und der Schuld, mich näher mit diesem Geschenk befassen zu müssen. Immerhin hatte ich bis dahin noch nie ein Buch weggelegt, das mir unter die Nase gehalten wurde. Außerdem verfolgte mich die paranoide Vorstellung, meine Nachbarin könnet jederzeit aus einer dunklen Ecke springen und mich über den Inhalt des Wälzers abfragen.

Notgedrungen gab ich mich also der zweifelhaften Lektüre hin. Und was soll ich sagen? Das Buch war … gut? Was ich las, faszinierte mich und zog mich von der ersten Seite in den Bann. Es gab nur ein kleines Problem. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, worum es eigentlich ging. Wichtige Informationen aus den vorherigen Büchern fehlten mir. Es gab nur einen Ausweg: Ich musste meine alten Prinzipien vollends über Bord werfen und mich auch den anderen Romanen der Reihe zuwenden.

Kurzversion: Nachdem ich meinen inneren Konflikt (manche nennen ihn Krieg) überwunden hatte, nahm ich zunächst mit den bisher erschienen Filmen Vorlieb, um meine Wissenslücken zu schließen. Die ersten drei Romane las ich erst nach dem vierten Roman. Zwischenzeitlich war der fünfte Teil raus, der prompt begeistert von mir verschlungen wurde – ganze dreimal bevor Teil 6 erschien, um ehrlich zu sein. Gut, die Filme waren ab Askaban eine herbe Enttäuschung nach der anderen, aber dafür kann die Rowling ja nichts.

Ein neues Lieblingsbuch?

Was mich an den Büchern so reizte, sollte mir erst später klarwerden. Sicherlich nicht die große Beliebtheit der Serie. Zugegeben konnte man bei Erscheinen des Halbblutprinzen gar nicht mehr von einem Hype reden; der war längst abgeflacht. Ich für meinem Teil hatte bereits die englischen Originale gelesen und mich für ein Studium der Anglistik entschieden. Irgendwann kam dann der Punkt, als kein Weg an der Bachelorarbeit vorbeiführte. Doch worüber schreiben? „Was lesen Sie denn am liebsten?“ fragte mich mein Betreuer damals. Noch bevor mir Stephen King über die Lippen kam, fühlte ich mich in mein elfjähriges Ich zurückversetzt, das gespannt mitfieberte, als Harry durch den Irrgarten hetzte.

Eine Bachelorarbeit über Harry Potter? Klingt verdammt nach Hirnbrand. Die Rauchmelder in meinem Oberstübchen schlugen Alarm. Worüber sollte man da schreiben? Vielleicht über die Faszination, die die Bücher unter Kindern und Jugendlichen einst auslöste. Ih, ein Hype. Doch der Gedanke ließ mich nicht los. Und dann, urplötzlich (am Reutlinger Hauptbahnhof) hatte ich den Geistesblitz: Voldemorts Anhänger verfolgen die Muggel wie die Nazis einst die Juden. Immer mehr Parallelen offenbarten sich vor mir.

Jugendbuch mit politischer Botschaft

Ich ließ es nicht mit einem platten NS-Vergleich bewenden. Das wäre auch ziemlich fahrlässig. Immerhin reden wir hier von rund 6 Millionen ermordeten Juden und vielen weiteren Gräueltaten. Nein, viel eher interessierte mich die politische Dimension in den Harry-Potter – Romanen. Wer aufgepasst hat, wird bemerkt haben, dass sich die Geschichten immer weiter vom Schulalltag distanzierten. Während der Unterricht in den ersten Romanen teils minutiös beschrieben wird, findet sich Harry im finalen Band nur ganz zum Schluss in seiner ehemaligen Zauberschule ein. Ab dem fünften Teil ist er faktisch ein politisch Verfolgter, zunächst unter der kleinbürgerlichen Regierung von Fudge, später unter dem Todesserregime.

Doch was hat das alles mit den Nazis zu tun? In meiner Ausarbeitung arbeitete ich größtenteils induktiv – ich schloss also vom kleinen auf das große. Ich analysierte Verhaltensmuster und Gesellschaftsstrukturen und legte dar, dass so manche davon in fast jedem autokratischen Regime vorhanden sind. Nehmen wir beispielsweise die Figur der Dolores Umbridge. Als die Ausgeburt des gelebten Opportunismus schafft sie es fast immer, sich über Wasser zu halten und mit dem Strom zu schwimmen. Ganz offensichtlich hat sie ein Faible für Hypes. Beinahe zynisch, dass sie zu meinen absoluten Lieblingen in der Reihe zählt.

Das Ergebnis war eine 30 Seiten starke Bachelorarbeit (also ohne Inhaltsverzeichnis und das ganze Drumherum). Ihr zugrunde lagen alle sieben Romane der Harry-Potter – Reihe. Und das von einem jungen Mann, der keine fünfzehn Jahre zuvor alles verteufelt hatte, was auch nur im geringsten mit Harry, Ron und Hermine zu tun hatte. Der geschworen hatte, niemals auch nur eines der Bücher mit dem kleinen Finger anzufassen. Die Geschichte von Harry und mir ist eine Geschichte des Wandels. Ein Wandel von Ansichten. Ein Wandel von Interessen. Aber vor allen Dingen ein Wandel von Verständnis. Ich lese Harry Potter heute nicht mehr als bloße Abenteuererzählungen. Für mich ist die politische Komponente dafür viel zu offensichtlich.

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